bin
wie wasser
ich zerfließe zwischen deinen händen
und falle
ins nichts

bin
wie ein
baumstumpf
war mal was großes
hatte die welt für mich offen
jetzt
nur
eine
erinnerung

bin
wie
eine kerze
der wind
und du
ihr pustet mich aus

bin
gestreift
habe narben
unermesslich
stark
die
gedanken

bin
die
mit
den
roten
haaren
und
den
narben
und
dem
lächeln

bin
unzerbrechlich
denn
scherben
brechen
nicht

3 Kommentare:

  1. tut mir leid, eigentlich wollte ich was ich jetzt schreibe, schon von anfang an unter diesen post setzen aber ich war so schusselig und habe den text verfehlt, und ihn bei deinen letzteren text drunter gesetzt. hier ist mein kommentar, aber jetzt passend zu deinen jetzigen worten:

    was für ein schönes gedicht
    ich möchte es auswendig lernen
    und durch mein Leben flüstern.

    es gefällt mir sehr.

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  2. Das ist ein richtig schöner Spruch, denkst du dir diese Sprüche selber aus?

    http://sophie-yesterday.blogspot.de/

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